My dreams make me wander

Short Film, Film music

My dreams make me wander
a film by Fender Schrade and Wibke Straube

Short film,  3 min, Germany 2008

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In this episode of My Dreams make me Wander (Germany 2008) three nighttime dreams have been realised for the daytime awareness. Like muscles move the body, imagination, phantasie and dreams move emotions.

In different modes of speed the visualised bodies cross barriers, boundaries, and transform themselves through experience. The constant negotiation of movement, of flexibility, speed or slowness reflects body practices of every day life which interact with the surrouning environment and trigger questions of identification and disidentification. (…) In the different layers of light, speed, bodies, identification and resistance every day experience is collected to a visual moving image. Bodies like landscapes can be seen as social levels which change, transform through time and space, move on in different shapes and frame movement and shift meaning.

In dieser Episode von My Dreams Make Me Wander wurden drei nächtliche Träume für das Tagesbewusstsein realisiert. Wie die Muskulatur den Körper bewegt, bewegen die Vorstellungskraft und Träume die Seele. Mit unterschiedlicher Geschwindigkeit überwinden die Körper in den Bildern Widerstände, Hindernisse, sammeln Erfahrung, verändern sich. Das beständige Aushandeln der Körper von Bewegung, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Langsamkeiten stellt eine Körperpraxis der Alltäglichkeit dar, in der es immer auch um ein Aushandeln der eigenen Identifikation und Disidentifikation in und mit dem Raum selbst geht. Zugleich ist es ein beständiges Aushandeln des Gegenübers, des Untergrunds, des Widerstands und der Flexibilität dieser Umgebung, in dessen Interaktion die gezeigten Körper diese Hindernisse überwinden. In den verschiedenen Schichtungen von Licht, Geschwindigkeit, Körper, Identifikation und Widerstand wird alltägliche Erfahrung gebündelt und visualisierbar. Körper wie auch die Landschaften sind Räume, die sich verändern, in vielschichtiger Form bewegen und Bewegung herausfordern.

(Text: Wibke Straube)